Mobility-Training: Warum Beweglichkeit dein fehlendes Puzzleteil ist

Kraft und Ausdauer stehen oft im Mittelpunkt des Trainings. Doch Beweglichkeit – also die Fähigkeit, Gelenke über ihre volle Range of Motion zu bewegen – wird häufig vernachlässigt. Dabei ist sie entscheidend für Leistung, Verletzungsprävention und allgemeines Wohlbefinden.

Was ist Mobility?

Mobility kombiniert Beweglichkeit, Stabilität und Kontrolle. Im Gegensatz zu klassischem Dehnen geht es hier nicht nur um das Halten von Positionen, sondern um aktive Bewegungen mit Spannung und Kontrolle.

Vorteile von Mobility-Training

Bessere Technik: Tiefer in Kniebeugen oder sicherer bei Überkopfbewegungen.
Weniger Verletzungen: Bewegliche Muskeln und Gelenke sind widerstandsfähiger.
Weniger Schmerzen: Gerade Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen lassen sich durch gezielte Mobility verbessern.
Schnellere Regeneration: Gesteigerte Durchblutung fördert den Abtransport von Stoffwechselprodukten.

Wie integrierst du es?

5–10 Minuten vor dem Training: Gelenkskreisen, kontrollierte Bewegungen
Gezielte Routinen an Off-Days: Besonders für Schultern, Hüfte und Wirbelsäule
Tools nutzen: Resistance Bands, Faszienrollen oder Lacrosse-Bälle können ergänzen

Fazit

Mobility ist mehr als ein Warm-up – es ist ein eigenständiges Training mit großem Mehrwert. Wer beweglich ist, trainiert nicht nur sicherer, sondern auch effektiver.

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