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Heiß, kalt, mit Kaffee oder ohne? Die überraschende Wahrheit über die schnellste & wirksamste Kollagen-Einnahme
Von: Sophia Schmidt
Gesundheits-Expertin
9. April 2025

Falten, Gelenkbeschwerden, dünner werdendes Haar und jetzt sogar als Geheimtipp gegen Heißhunger – Kollagen wird als vielseitiges Wundermittel gefeiert. Doch wann entfaltet es tatsächlich seine volle Wirkung? Ist es besser, Kollagen in kalten oder warmen Getränken einzunehmen? Muss es auf nüchternen Magen sein oder lieber abends vor dem Schlafengehen? Ein renommierter Experte bringt Licht ins Dunkel und verrät, worauf es wirklich ankommt – und wie du mit ein paar einfachen Kniffen die besten Resultate erzielst.
Fällt dir auf, dass du mehr Falten und seltsame Zipperlein hast? Kollagen könnte der entscheidende Wendepunkt sein!
Morgens stehst du vor dem Spiegel und entdeckst plötzlich eine neue Falte, die gestern noch nicht da war. Beim Treppensteigen spürst du ein Ziehen im Knie, das dich kurz innehalten lässt. Und beim Bürsten deiner Haare bleibt gefühlt mehr in der Bürste hängen als noch vor einem Jahr. Vielleicht hast du dir anfangs wenig dabei gedacht, doch irgendwann merkst du: Das sind keine Kleinigkeiten mehr, sondern echte Anzeichen dafür, dass dein Körper etwas verliert, das er dringend braucht – Kollagen.
Kollagen ist das Strukturprotein, das für straffe, elastische Haut, geschmeidige, belastbare Gelenke und kräftiges, volles Haar sorgt. Doch das große Problem: Jahr für Jahr verabschiedet sich dieses wertvolle Protein, und zwar bei jedem von uns. Wissenschaftlich belegt ist, dass ab dem 25. Lebensjahr die körpereigene Kollagenproduktion um etwa 1,5 % jährlich zurückgeht – und in den Wechseljahren kann der Verlust sogar drastisch ansteigen, sodass bis zu 50 % weniger Kollagen im Körper vorhanden ist.

Das Ergebnis?
Wir alle kennen es nur zu gut: Falten, schmerzende Gelenke, Unsicherheit beim Blick in den Spiegel, vielleicht sogar ein Gefühl von Scham oder Angst, dass die Zeit unaufhaltsam an uns nagt. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen nach natürlicher Unterstützung suchen und zu Kollagenprodukten greifen, um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken.
Doch so groß die Hoffnungen sind, so geteilt sind die Erfahrungen: Während manche von spektakulären Ergebnissen schwärmen, landen bei anderen die Kollagen-Dosen nach wenigen Wochen enttäuscht im Schrank. Warum ist das so? Gibt es einen geheimen Trick, wie Kollagen wirklich wirkt? Oder ist der Erfolg tatsächlich nur Glückssache – wie ein Lottogewinn?
Um genau das herauszufinden, haben wir einen anerkannten Kollagen-Experten besucht, der als einer der ersten in Deutschland auf natürliche Hautverjüngung ohne künstliche Eingriffe setzt. In zahlreichen Medienbeiträgen hat er sein Wissen geteilt und in seiner Praxis Hunderte von Menschen mit Kollagenpräparaten begleitet – und die Ergebnisse akribisch dokumentiert. Was dabei herauskam? Beeindruckende Verbesserungen bei Falten, Hautfestigkeit und sogar bei Gelenkbeschwerden – aber mit einem entscheidenden „Aber“.
Der überraschende Grund, warum Kollagen bei manchen nicht wirkt
Die Verwirrung rund um die richtige Kollagen-Einnahme ist riesig. Deshalb haben wir die häufigsten Fragen gesammelt, um ein für alle Mal zu klären, was bei der Einnahme wirklich zählt. Und eines können wir schon vorwegnehmen: Die letzte Erkenntnis hat uns selbst überrascht – sie kann den Kollagen-Erfolg um das bis zu 8-fache steigern, und zwar gezielt dort, wo du Resultate sehen willst.

Das große Q&A zwischen Kollagen-Mythen und echter Erfolgsstrategie
Viele Menschen sind unsicher: Sollte man Kollagen morgens oder abends einnehmen? Was empfehlen Sie aus Ihrer Erfahrung?
Diese Frage höre ich tatsächlich ständig in meiner Praxis“, lächelt der Experte. „Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Es spielt keine entscheidende Rolle, ob du Kollagen morgens oder abends einnimmst. Was wirklich zählt, ist die Regelmäßigkeit. Wenn du es schaffst, Kollagen täglich einzunehmen, ist der Zeitpunkt fast schon nebensächlich.“

Also ist es ein Mythos, dass man Kollagen unbedingt morgens auf leeren Magen im Kaffee einnehmen sollte?
„Ganz genau, das ist einer der hartnäckigsten Mythen überhaupt“, bestätigt der Experte mit Nachdruck. „Das kommt eher aus dem Marketing – die Hersteller wollen, dass Kollagen ganz selbstverständlich in die tägliche Routine integriert wird. Für viele Menschen ist die erste Tasse Kaffee am Morgen ein festes Ritual. Wenn man das Kollagen einfach wie Zucker oder Milch einrührt, vergisst man es nicht und macht es zur Gewohnheit. Und ganz nebenbei bekommt der Kaffee eine cremigere Note.“
Heißt das, Kollagen auf leeren Magen ist völliger Unsinn?
Der Experte lacht: „Absolut! Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage dafür, dass Kollagen auf nüchternen Magen besser wirkt. Im Gegenteil – für viele Menschen mit empfindlichem Magen kann das sogar unangenehm sein und zu Übelkeit führen. Kollagen ist ein tierisches Protein – und ehrlich gesagt, ich könnte mir auch nicht vorstellen, morgens eine kräftige Rinderbrühe zu trinken. Ihnen würde das doch sicher auch nicht gut bekommen, oder?

Nein, da würde mein Magen auch protestieren! Also kann man Kollagen morgens nehmen, muss aber nicht? Und wie ist das, wenn der Körper noch selbst Kollagen produziert? Ist das dann zu viel? Stört das die eigene Produktion?
„Das ist eine sehr berechtigte Frage“, nickt der Experte anerkennend. „Unser Körper ist wirklich intelligent. Zugeführtes Kollagen wird im Körper zunächst in seine Einzelteile zerlegt und dann zu neuem, körpereigenem Kollagen zusammengesetzt. Der Körper nutzt nur das, was er braucht – der Rest, das überschüssige Baumaterial, wird einfach ausgeschieden. Man bringt also die eigene Kollagenproduktion nicht durcheinander, sondern ergänzt nur das, was fehlt.“
Heißt das, ich kann Kollagen in jedem Alter nehmen? Gibt es ein ‚zu alt‘?
„Definitiv nicht“, betont der Experte. „Es ist sogar umgekehrt: Je älter wir werden, desto sinnvoller ist eine Kollagenergänzung. Die körpereigene Produktion nimmt ab dem 25. Lebensjahr stetig ab, und in den Wechseljahren sinkt sie noch schneller. Gerade dann ist es wichtig, dem Körper Kollagen zuzuführen, um nicht in einen Teufelskreis aus Hautalterung und Gelenkbeschwerden zu geraten.“

Aber ist eine dauerhafte Anwendung wirklich unbedenklich? Oder sollte man Kollagen lieber kurweise nehmen?
„Diese Frage beschäftigt viele meiner Patienten“, antwortet der Experte. „Aus wissenschaftlicher Sicht spricht absolut nichts gegen eine dauerhafte Einnahme. In Langzeitstudien wurden keine negativen Effekte festgestellt – im Gegenteil: Die positiven Wirkungen nehmen mit der Zeit sogar zu. Wer Kollagen nur als Kur nimmt, merkt oft, dass die Verbesserungen nach dem Absetzen wieder verschwinden – denn der altersbedingte Kollagenmangel bleibt ja bestehen.“

Das klingt logisch! Aber wie sieht es mit Gewichtszunahme aus? Kollagen soll doch dick machen, oder?
„Auch das ist ein Mythos“, erklärt der Experte mit einem Schmunzeln. „Kollagen macht definitiv nicht dick. Eine Portion Kollagenpulver mit 15 g enthält nur etwa 55 Kalorien – das ist genauso viel wie eine mittelgroße Birne. In Studien hat sich Kollagen sogar als hilfreich beim Gewichtsmanagement erwiesen, weil das Protein länger satt macht. Viele meiner Patienten berichten, dass sie weniger Heißhunger haben und zwischen den Mahlzeiten weniger snacken. Außerdem führt die verbesserte Gelenkfunktion dazu, dass sich viele wieder mehr bewegen – was dem Stoffwechsel zugutekommt. Und weniger Schmerzen bedeuten auch weniger Stress, was wiederum die Fettverbrennung unterstützt.“

Jetzt bekomme ich richtig Lust, Kollagen auszuprobieren. Aber ich habe gehört, Kollagen wird aus Schlachtabfällen hergestellt und schmeckt unangenehm. Stimmt das?
„Diese Bedenken sind verständlich“, sagt der Experte. „Aber hochwertige Kollagenprodukte sind weit entfernt von dem, was man sich unter Schlachtabfällen vorstellt. Sie werden aus gezielt ausgewählten, kollagenreichen Geweben gewonnen und durchlaufen strenge Reinigungs- und Kontrollprozesse. Tatsächlich trägt die Herstellung von Kollagen sogar dazu bei, dass weniger vom Tier ungenutzt bleibt. Und was den Geschmack betrifft: Minderwertige Produkte können tatsächlich unangenehm schmecken. Doch bei Qualitätsprodukten werden die Peptide enzymatisch hydrolysiert, also in kleinste Bestandteile zerlegt und mehrfach gefiltert. Dadurch werden Geschmacks- und Geruchsstoffe entfernt. Ein gutes Kollagenpräparat ist geschmacksneutral und löst sich rückstandslos auf.“
Das heißt, ich könnte Kollagen einfach in mein Wasser rühren und würde nichts schmecken?
„Genau! Bei einem hochwertigen Produkt ist das überhaupt kein Problem“, bestätigt der Experte. „Dank moderner Verarbeitungstechnologien lösen sich die Kollagenpeptide vollständig auf – ohne Klümpchen, ohne Geschmack. Ich persönlich rühre mein Kollagen am liebsten in Smoothies oder abends in einen Eistee. Im Winter darf es auch mal ein warmer Tee sein.“

Aber wenn Sie Tee ansprechen – zerstört die Hitze das Kollagen nicht?
„Bei hydrolysiertem Kollagen muss man sich keine Sorgen machen. Es ist erstaunlich hitzestabil. Der Hydrolyseprozess macht das Kollagen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch widerstandsfähig gegen Hitze. Einzige Ausnahme: Wenn das Kollagenprodukt zusätzliche Nährstoffe wie Vitamin C, Zink oder Biotin enthält, sollte man es nicht mit kochendem Wasser übergießen. Die Begleitstoffe sind hitzeempfindlicher. Am besten kurz warten, bis das Wasser unter 80 °C abgekühlt ist, und dann das Pulver einrühren.“

Sie sagen, Kollagen wirkt besonders schnell und gezielt, wenn die Begleitstoffe erhalten bleiben. Welche sind das – und sind sie in jedem Produkt enthalten?
„Leider nein“, erklärt der Experte. „Das ist einer der Hauptgründe, warum viele von ihren Kollagenpräparaten enttäuscht sind. Ohne die Co-Faktoren Vitamin C, Zink und Biotin in optimaler Dosierung kann zugeführtes Kollagen kaum wirken. Erst die Kombination dieser Wirkstoffe sorgt dafür, dass das Kollagen effizient aufgenommen, verarbeitet und im Körper eingebaut wird. Studien zeigen, dass die Wirkung um das bis zu 8-fache gesteigert werden kann, wenn diese Begleitstoffe in der richtigen Dosierung und im idealen Verhältnis vorhanden sind. Das ist wie bei einem Orchester: Nur wenn alle Instrumente perfekt zusammenspielen, entsteht ein harmonisches Ergebnis.“
Was ist, wenn ich schon Vitamin C als Nahrungsergänzung nehme? Überdosiere ich dann?
„Das denken viele, deshalb greifen sie zu reinem Kollagen ohne Zusätze“, sagt der Experte. „Aber unser Körper ist auch hier sehr intelligent – überschüssige Nährstoffe werden einfach ausgeschieden. Entscheidend ist nicht nur, dass die Co-Faktoren vorhanden sind, sondern dass sie im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Hochwertige Kollagenprodukte enthalten diese Wirkstoffe in einer präzise abgestimmten Formel, die auf jahrelanger Forschung basiert. Selbst wenn du ein separates Vitamin-C-Präparat nimmst, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass du genau die richtige Menge und das perfekte Verhältnis zu Zink und Biotin triffst. Es ist wie beim Backen – die Zutaten müssen nicht nur da sein, sondern auch in der richtigen Menge.“

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